Laptops haben sich gegenüber den stationären PCs längst durchgesetzt. Sie bieten für die meisten Anwendungen ausreichend Leistung, gerade wenn es um den Einsatz im Homeoffice geht, Gleichzeitig sind sie jedoch leicht transportabel und flexibel, sodass man sich bei Bedarf auch leicht einen anderen Arbeitsplatz suchen kann oder sogar zweitweise in ein Shared Office umziehen kann.
Unser Test zeigt, dass die neuen Geräte dem Anwender ganze Welten eröffnen. Die Punkte wurden in Bezug auf die inneren Werte wie Leistungsfähigkeit, Speicher, Akku und Grafik vergeben, doch auch das Gewicht und die Robustheit der Verarbeitung spielten dabei eine Rolle.
Diese Modelle können unterschieden werden:
Bei der Wahl des passenden portablen Rechners kommt es natürlich auch ganz darauf an, wegen Zweck er erfüllen soll.
– Besonders günstig und kompakt, dafür mit eher schwacher Leistung ausgestattet: Netbooks. Sie eignen sich besonders als Zweitgerät oder für einfache Aufgaben.
– Ebenfalls kompakt, doch mit einem höheren Preis: Sub¬notebooks. Büroanwendungen, im Netz surfen und Videobearbeitung sind damit möglich. Der Preis ist recht hoch.
– Für jede Anwendung eignen sich Ultrabooks. Sie sind sehr flach und lassen sich perfekt transportieren.
– Ideal für den Einsatz im Homeoffice geeignet sind Office-Notebooks. Sie haben keine Grafikkarte, sodass sich damit keine Fotos oder Videos bearbeiten lassen. Sie sind jedoch günstig, der Akku hält sehr lange und sie punkten mit einem hohen Bedienkomfort. Wer einen Laptop speziell für die Büroaufgaben sucht, ist mit einem solchen Gerät sehr gut bedient. Es bietet sich sogar an, für das Homeoffice einen separaten Rechner zu verwenden, um die Inhalte besser schützen zu können.
– Deutlich schwerer und mit einem Akku, der viel eher aufgibt, machen Multimedia-Notebooks von sich reden. Sie sind für alle Anwendungen geeignet, allerdings auch recht preisintensiv in der Anschaffung.
– Ausgestattet mit einer sehr guten Grafikkarte, allerdings auch schwer und mit kurzen Akkulaufzeiten sind Gaming-Notebooks für das Homeoffice in de Regel eine Nummer zu groß.
Der Mac als Alternative
Eine sehr gern gewählte Alternative ist das MacBook Air, das besonders klein und leicht ist und für alle Büroanwendungen eingesetzt werden kann. Der Vorteil bei einem Mac ist, dass er bereits vollständig mit Software ausgestattet ist, die meist sehr sicher läuft und vom Anwender keine Vorkenntnisse verlangt. Wer einen größeren Monitor braucht oder Video- und Musikproduktion mit dem Mac machen will, der greift zu einem MacBook Pro.
Ein Nachteil der Apple Geräte ist der hohe Preis. Unter 1000 Euro ist keines der aktuellen Modelle zu haben. Zudem ist die Software oft nicht kompatibel mit den Windows-Anwendungen, die in den meisten Büros Standard sind.